Mithilfe von Nutzen, Material und Realisation lässt sich jedes Produkt beschreiben. So kannst du jederzeit einen leichten Zugang zum Tool finden, unabhängig davon, wie dein persönlicher Designprozess aussieht.
Nutzen, Material und Realisation und dienen als Leitplanken bei der Integration der Ökologie in das Design. Der Nutzen eines Produktes ist ein essentieller Aspekt in der ökologischen Gesamtbeurteilung eines Produktes. Die Wahl der Materialien und die Realisation des Designs stellen grundlegende Aspekte dar, die viele ökologisch relevante Kriterien wesentlich beeinflussen, da sie maßgeblich zum ökologischen Fußabdruck des Produktes beitragen.
Welchen Aspekt du ins Zentrum deiner Arbeit stellst, kannst du frei entscheiden. Wähle eine Karte aus dem Fächer, die in Bezug zu deinem Projekt steht und dir besonders wichtig erscheint. Oder du wählst eine Karte aus, deren Kriterium du bisher noch nicht in deinem Projekt berücksichtigt hast.
Die Kapitel Nutzen, Material und Realisation helfen dir bei der Auswahl. Die Bilder auf den Rückseiten bieten dir darüber hinaus einen assoziativen Zugang auf der Suche nach deiner Startkarte.
Die Bilder ergänzen die Informationen auf der Vorderseite und bilden ein kreatives Spannungsfeld zu deren Inhalt. Sie eröffnen dir einen assoziativen Zugang zum Tool und bieten dir eine zweite Möglichkeit, deine Starkarte zu finden.
Die Kontextvokabeln helfen dir dabei, das jeweilige Kriterium in seiner Spannbreite einzuordnen. Die Begriffe stehen für Kontexte, in denen das Kriterium relevant sein kann und bieten dir außerdem einen Einstieg in die Recherche des jeweiligen Kriteriums.
Die Verknüpfungen innerhalb des Tools zeigen Abhängigkeiten und Zusammenhänge zwischen den Kriterien auf und sichern eine gesamtheitliche Betrachtung. So erschließen sich Wechselwirkungen einzelner Kriterien um diese in deine Entscheidungen einzubeziehen.
Über die Markierungen am unteren Rand findest du verknüpfte Karten, die inhaltliche Abhängigkeiten und Wechselwirkungen mit der Ausgangskarte aufweisen.
Die schwarze Markierung auf deiner Startkarte ist der Ausgangspunkt. Alle Karten, die in der Spalte darunter eine dunkelgraue Markierung aufweisen, sind mit der Startkarte verknüpft. Hellgraue Markierungen dienen der Übersichtlichkeit.
Nimm den Fächer längs in beide Hände zwischen Daumen und Zeigefinger. Verschiebe den Stapel karten zwischen Daumen und Zeigefinger, sodass du alle Markierungen am unteren Rand sehen kannst.
Die flexible Bindung ermöglicht es dir, die Reihenfolge der Karten im Fächer zu ändern, zum Beispiel um deine Startkarte nach oben zu legen. Du kannst das Tool auch ohne den Ring verwenden, um die einzelnen Karten in deinem Gestaltungsprozess anzuwenden.
Die Mapping-Methode ist eine prozessbegleitende Methode, mit der du dir eine individuelle Reflektionsebene erarbeiten kannst. Das Ziel der Methode ist es, Handlungsfelder zu erarbeiten, aus denen du Aktionen ableiten kannst. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wie tief du mit der Mapping-Methode in die Thematik einsteigst, hängt von deinem Projekt und deinem persönlichen Ziel ab.